Entdeckungen aus der Schmerztherapie

Asthma

Asthma wird unter den unheilbaren Krankheiten eingereiht. Asthma ist gekennzeichnet durch eine Behinderung des Luftflusses in den Bronchien. Dabei ist vor allem das Ausatmen stärker betroffen als das Einatmen. Meist beginnt Asthma bronchiale im Kindesalter.
Erste Symptome sind häufig wiederkehrende Attacken von Reizhusten ohne ersichtlichen Grund oder hartnäckiger Husten nach einer Bronchitis oder einem anderen Atemwegsinfekt. Die Hustenanfälle treten besonders nachts auf. Dabei wird oft ein zäher, glasiger Schleim abgehustet. Manchmal hört man auch bereits beim Ausatmen ein pfeifendes Geräusch (Giemen).

Symptome eines akuten Asthma Anfalls sind:

  • Atemnot oder Kurzatmigkeit
  • Erschwertes und verlängertes Ausatmen
  • Keine Luft mehr zum Sprechen
  • Die Atmung ist leichter, wenn man vornüber gebeugt sitzt, sich auf die Arme stützt und die Schultern hochzieht
  • Beim Atmen pfeifende Geräusche (Giemen)
  • Bläuliches Verfärben der Lippen, später der Haut aufgrund des Sauerstoffmangels
  • Engegefühl im Brustkorb
  • Herzjagen, Erschöpfung, Angst, Unruhe  zählt ebenfalls zur Gruppe der Symptome

Grund für die Behinderung ist eine Verengung der Bronchien, eine sogenannten Bronchialobstruktion.
Durch verschiedene Medikamente und Inhalation von Substanzen wird versucht die entzündlichen Schwellungen zu verhindern oder zurückzubilden. Die Entzündungen werden als die Hauptursache der Atemnot angesehen. In älteren Publikationen wird den Verkrampfungen der Bronchien mehr Beachtung geschenkt. Früher waren deshalb auch Opiate im Gebrauch. Opiate entspannen die Muskulatur.

Nach unseren Erfahrungen ist die Verkrampfung der Bronchienmuskulatur der massgebende, ursächliche Faktor des Asthmas.  Da wir uns seit vielen Jahren mit der Muskulatur im Zusammenhang mit Schmerzen befassen, haben wir herausgefunden wie auch die Bronchialmuskulatur entspannt werden kann. Damit ist der Weg gefunden der die Asthmabeschwerden erfolgreich und nachhaltig beseitigt.